Varroakontrollgitter

Varroakontrollgitter

 Varroakontrollgitter

Die modernen Magazine haben einen fixen Gitterboden. Durch jahrelange Forschungen haben Dr. Pia Aumeier ( Bochum -Deutschland  info@piaaumeier.de ) und ihr einstiger Lehrer Dr. Gerhard Liebig herausgefunden, dass dieser Boden nur mit einer sogenannten “Windeleinlage” zur Varroazählung geschlossen werden soll. Diese wird jeweils bei Bedarf auf die Dauer von 24. Std. eingeführt. Ansonsten bleibt auch im Winter der Gitterboden offen. Sie haben festgestellt, dass die Bienen nur die Bienentraube aufheizen und nicht das Magazin und ein offener Boden nur zum Vorteil für das Volk ist.

Vorteil

Das hat den Vorteil, dass das Gemüll herausfällt, es keine Ansammlung desselben auftritt, es durch Feuchtigkeit keine Schimmelbildung an den Waben und Beutenwänden gibt und die Wachsmotte zum Eierablegen im zugängigen Unterboden keine Nahrung für den Nachwuchs vorfindet. Ausserdem kann der Brutraum im Sommer besser ventiliert werden, sodass auch keine Bienenbärte entstehen, weil alle Bienen das Klima in der Beute ertragen können. Bienen brauchen in der Nacht Schutz und Geborgenheit. Sie ziehen sich auf die Waben zurück und kennen auch den Schlaf. Prof. Dr. Jürgen Tautz hat ihr Schlafverhalten erforscht.

Für mich ist diese Tatsache eine einleuchtende Erkenntnis, sodass ich mich fürderhin danach richte.

Varroagitter fest eingebaut

Bodenbrett auf das Gitter gelegt

Fluglochverengung eingelegt

Einschieben oder herausziehen

Während der Varroakontrolle bewahrt man das Brett unter dem Deckel auf.