Bienen brauchen die Erdstrahlung!
Das Buch von Maximilian Moser und Erwin Thoma „Die sanfte Medizin der Bäume“ enthält eine erstaunliche Entdeckung eines Imkers in Österreich, die mich fasziniert und die uns eine neue Einsicht gibt, was Bienen brauchen.
Den Bericht des Imkers gebe ich hier verkürzt und sinngemäss mit meinen Worten wieder. Zu seiner Person ist folgendes zu sagen: Er nennt sich nur bei seinem Vornamen Helmut, ist aus Wörgl in Tirol, ist Imker und befasst sich mit Radiästesie. Seinen Imkerstand konnte er bei einem Bauern am Rande eines Erlenwäldchens errichten.
Es trug sich zu, dass ein kräftiger Sturm viele dieser Erlenbäume umriss und auch seinen Bienenstand beschädigte. Der Bauer erlaubte ihm die Erlen zu fällen und auch das Holz zu verwerten. Die aufkeimenden, wild ausgesäten Bäume eines Mischwaldes liess Helmut stehen; diese waren in Kürze wieder hochgeschossen und lieferten ihm den nötigen Schatten für seine Bienen.
Mit dem Holz gedachte er neue Bienenkästen zu zimmern. So gingen einige Jahre ins Land und es war so weit, dass er das erste Erlenholzmagazin mit einem Schwarm besiedeln konnte. Es beglückte ihn, den Bienen ein schönes Zuhause bieten zu können.
Die Einlogierung ging reibungslos vonstatten und so trieb ihn die Freude anderntags zur Beobachtung wieder hinaus zu seinem Stand.
Erschrocken stellte er fest, dass der Schwarm ausgezogen und nicht mehr auffindbar war. Es war Mai, die Schwarmsaison, da gab es bald wieder Gelegenheit, einen Schwarm erneut im Erlenmagazin anzusiedeln. Am folgenden Tag widerfuhr ihm das gleiche Schicksal, der Schwarm war wieder ausgezogen. Nun machte er sich seine Gedanken und kam zu dem Schluss, dass dies kein Zufall sein könne. Er beschloss, den Boden und das Dach mit einem Tannenholzbrett auszuwechseln. Und siehe, der dritte Schwarm verweilte und wurde ansässig.
Nun liess es ihm keine Ruhe und er mass mittels Radiästesie die Erdstrahlung mit und ohne Erlenboden aus. Zu seiner grossen Verwunderung erkannte er, dass Erlenholz weder Erdstrahlung noch Strahlung von Wasseradern durchlässt, das Tannen- , Fichten- und Kiefernholz hingegen schon.
Nun war es für Helmut klar: Bienen benötigen zum Gedeihen und Wohlbefinden die Erdstrahlung. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Bäume auch davon abhängig sind und Bienen ursprünglich in Baumhöhlen nisteten, erstaunt es uns eigentlich nicht mehr.
Helmuts Entdeckung hatte noch eine andere positive Auswirkung. Es gibt so viele Menschen, die keine gute Nachtruhe finden, weil ihr Bett gezwungenermassen über einer Wasserader steht und es keinen Platz in der Wohnung gibt, um auf einen anderen Standort auszuweichen; so erging es auch Imker Helmut, der mit Korkunterlagen und zig anderen Massnahmen versucht hatte sich gegen Erdstrahlen abzuschirmen. Nun probierte er es mit einem grossen Erlenholzbrett unter der Matratze und siehe da, er geniesst seit dem Zeitpunkt einen ungestörten Schlaf. Diese Erkenntnis macht es nun jedem leicht, wirksam Abhilfe bei Schlafstörungen zu schaffen. Heute, wenn er noch jung wäre, würde er seine Bodenheizung auch mit Erlenholzparkett abdecken, meinte Helmut.
Wenn Imker ihren Bienenstand am Bahngeleise oder unter einer Antenne platziert haben, so empfiehlt es sich zu überlegen, ob man sich diese Erkenntnis nicht zu Nutze machen sollte und die vier Aussenwände eines Magazins auch aus Erlenholz herstellen lässt. Ich hatte meine Bienen in Zürich am Bahngelände mit Erlaubnis der SBB genau in einer Schienenkurve platziert, aber die Völker gediehen nicht. Erst als ich sie aus dem Strömungsbereich herausnahm, gab es ein gutes Gedeihen.
Von den Bienen kann man viel lernen, wenn man genauer hinsieht!